Ziel
Hersteller von Aufklebern und Etiketten müssen in der Lage sein, fehlerhafte Druckmaterialien zu erkennen, um sie ablehnen oder austauschen zu können. Vor Kurzem wandte sich einer der größten Etikettendrucker Nordamerikas an Matthews. Das Anliegen: Eine neue Möglichkeit finden, um Fehler auf den folienbasierten Etiketten zu identifizieren. Bisher ging man in dem Unternehmen dafür manuell vor, oft aber war der Fehler zu klein, um von der Qualitätssicherung erkannt zu werden. Diese unentdeckten Fehler führten zu zahlreichen Kundenbeschwerden und kostspieligen Produktausschüssen.
Matthews’ Lösung
Matthews schlug vor, an der Stelle des Fehlers eine große Kennzeichnung aufzudrucken, sodass die Person, die die Etiketten manuell inspizierte, den Fehler schnell erkennen und das fehlerhafte Etikett entfernen oder austauschen konnte. Matthews installierte acht hochauflösende Thermo-Tintenstrahl-Druckköpfe der VIAjet™ L-Serie sowie das Universal-Drucksteuerterminal MPERIA®. MPERIA® wurde problemlos in das bestehende optische System des Kunden integriert und ermöglichte fortan Fehlermeldungen in Echtzeit. Anschließend wurden Fehlermeldungen an die Druckköpfe gesendet, damit diese das defekte Produkt kennzeichnen.
Ergebnisse
Vor der Installation der Geräte von Matthews auf der Etikettenanwendung arbeitete man mit einer langsamen, oft inkonsistenten Sichtkontrolle, bei der die Belastung für die Augen ein großes Problem war und Fehler oftmals komplett übersehen wurden, was zu kostspieligen Produktretouren führte. Nachdem Matthews sein Drucksystem und zusammen mit dem Steuerterminal MPERIA® installiert hatte, erhöhte sich die Inspektionsgeschwindigkeit um 10 %, die Augenbelastung wurde reduziert, die Kundenzufriedenheit verbesserte sich drastisch und Produktretouren nahmen ab, was dem Etikettendrucker Tausende von Dollar einsparte.